Trio Arioso

Antonia Lorenz – Ulrike Jakobs – Isabel von Bernstorff

 

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Programm 1 (GEMA-frei)

„Klassische Kostbarkeiten"

 

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Konzertstück für Klarinette, Fagott (original Bassetthorn)und Klavier Nr.1 in f-Moll, op.113
Allegro con fuoco – Andante - Presto
(8 Min.)

 

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
aus: 3 Duos für Klarinette und Fagott WoO 27 Nr.3
Allegro sostenuto
Aria con variazioni
(6 Min.)

 

Robert Schumann (1810-1856)
Fantasiestücke für Klavier und Fagott op. 73
Zart und mit Ausdruck
Lebhaft, leicht
Rasch und mit Feuer
(10:30)

 

Franz Danzi (1763-1826)
Concertino per clarinetto, fagotto e piano op.47
Allegro-Andante moderato-Allegretto
(12 Min.)

 

- P A U S E -

 

Johannes Brahms (1833-1897)
Sonate für Klarinette und Klavier, f-Moll op.120 Nr.1
Allegro appassionato
Andante poco Adagio
Allegretto grazioso
Vivace
(18 Min.)

 

Ludwig van Beethoven
Trio für Kavier, Klarinette und Fagott (original Cello) in B-Dur op.11 (“Gassenhauer”)
Allegro con brio
Adagio
Thema: Pria ch´io l´impegno – Allegrettop
(25 Min.)

 

 

 

Programm 2

„Kulmination der Kulturen"

 

 

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Konzertstück Nr.2 in d-Moll, op.114
für Klarinette, Fagott (original Bassetthorn) und Klavier
Presto – Andante - Allegretto grazioso
(8 Min.)

 

Camille Saint-Saëns (1835-1921)
Sonate für Fagott und Klavier in G-Dur op. 168
Allegro moderato
Allegro scherzando
Adagio – Allegro moderato

 

Claude Debussy (1862-1918)
Première Rhapsodie pour clarinette et piano
(9 Min.)

 

- P A U S E -

 

Francis Poulenc (1899-1963)
Sonata for Clarinet and Bassoon
Allegro
Romance
Final
(10 Min.)

 

Michail Glinka (1804-1857)
Trio Pathétique für Klarinette, Fagott und Klavier
Allegro moderato
Scherzo
Largo-Maestoso risoluto
Allegro con spirito
(ca.22min)

 

 

 

 

Programm 3

„Tänzerischer Taumel"

 

Richard Strauss (1864-1949)
Duett-Concertino für Klarinette, Fagott und Klavier
Allegro moderato-Andante-Rondo
(20 Min.)

 

Pierre Max Dubois (1930-1995)
Sonatine-Tango für Fagott und Klavier
Violent et animé
Scherzando
T° de Sarabande
(ca. 10 min)

 

Karlheinz Stockhausen (geb. 1928)
DER KLEINE HARLEKIN (für einen tanzenden Klarinettisten) für Klarinette solo
(12 Min.)

 

- P A U S E -

 

Cesar Guerra-Peixe (1914-1993)
Duo para Clarinetto e Fagotto
Allegro
Vivacissimo
Andante
Allegro
(15 Min.)

 

Astor Piazolla (1921-1992)
4 Estaciones Porteñas (Jahreszeiten)
Primavera Porteña
Verano Porteño
Otoño Porteño
Inverno Porteño
(17 Min.)



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Lebensläufe

 

Antonia Lorenz

Seit 2006 Soloklarinettistin der Komischen Oper Berlin, wurde 1980 in Oldenburg (Oldb.) geboren. Ihren ersten Klarinettenunterricht erhielt sie 1994-1998 beim Soloklarinettisten des Oldenburgischen Staatstheaters Walter Katzenberger. 1998 begann sie neben ihrer schulischen Ausbildung ein Jungstudium bei Prof. Sabine Meyer an der Musikhochschule Lübeck. Nach dem Abitur studierte sie dort von 2000-2004 Musikerziehung, sowie Künstlerische Ausbildung in der Klasse Prof. Sabine Meyer/Prof. Reiner Wehle. Im September 2004 erwarb sie in Lübeck ihr Diplom und setzt seit WS 2004/2005 ihre Studien bei Prof. Martin Spangenberg an der Hochschule für Musik „Franz Liszt" in Weimar fort, derzeit im Studiengang Konzertexamen.
Antonia Lorenz ist fünffache Bundespreisträgerin des Wettbewerbs „Jugend musiziert" und war von 2001 bis 2006 Mitglied des Bundesstudentenorchesters „Junge Deutsche Philharmonie". Für die Spielzeit 2003/2004 war sie im Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck als Praktikantin engagiert. In der Saison 2004/2005 spielte sie in gleicher Position im SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg.
Die Klarinettistin absolvierte zahlreiche Meisterkurse u.a. bei Sabine Meyer, George Peterson, Michael Riessler, Martin Spangenberg, Johannes Peitz und Hans Deinzer. Sie erhielt Stipendien der Yehudi-Menuhin- und Marie-Luise Imbusch-Stiftung, sowie der Friedrich-Sellheim-Gesellschaft. Als Stipendiatin des Deutschen Musikwettbewerbs 2006 wurde sie in die 51. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen.
Ihr Interesse an zeitgenössischer Musik führt sie seit 2002 auf die Stockhausen-Kurse Kürten, wo sie unter der Regie von Suzanne Stephens und Karlheinz Stockhausen die Kompositionen DER KLEINE HARLEKIN und YPSILON zur Aufführung brachte. Im Jahre 2003 wurde sie von Stockhausen für die Uraufführung und anschließende CD-Aufnahme von RECHTER AUGENBRAUENTANZ (aus der Oper LICHT) engagiert. 2005 erhielt sie für die Aufführung von YPSILON den 1. Preis der Stockhausen-Kurse.


Ulrike Jakobs

Ulrike Jakobs ist seit August 2007 stellvertretende Solo-Fagottistin beim WDR-Sinfonieorchester in Köln. Als Stipendiatin des Deutschen Musikwettbewerbs 2006 wurde sie in die Konzertauswahl junger Künstler aufgenommen. 2006 gewann sie zudem den 2.Preis beim Internationalen Aeolus Bläserwettbewerb.
Ulrike Jakobs wurde 1981 in Friedrichshafen geboren. Zunächst studierte sie als Jungstudentin in Würzburg bei Prof. Albrecht Holder, daran schloss sich das Studium in Weimar und Köln bei Prof. Georg Klütsch an, das sie 2006 mit Auszeichnung abschloss. Zurzeit absolviert Ulrike Jakobs ihr Konzertexamen an der Hochschule für Musik in Köln.
Sie gewann mehrere Bundespreise beim Wettbewerb Jugend Musiziert, war Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben, der Jürgen-Ponto-Stiftung und der Villa Musica und spielte unter anderem im Landesjugendorchester Baden-Württemberg, dem Bundesjugendorchester und dem European Union Orchestra. 2003/4 besuchte sie die Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunk. Von 2004-2007 war sie als Kontrafagottistin bei den Düsseldorfer Symphonikern engagiert.